Foto (c) William Wallace via FB |
Wie im Vorfeld der Tour angekündigt, bestand die Setlist aus vielen selten oder noch nie gespielten Songs. Mit insgesamt 17 Songs spannte er einen weiten Bogen von der Buffalo Springfield-Ära der 1960er Jahre bis zu seinem aktuellen Album "World Record" von 2023. Auffällig war ein Schwerpunkt auf den 1990er Jahren mit mehreren Songs aus den Alben "Mirrorball" (1995), "Sleeps With Angels" (1994) und "Ragged Glory" (1990).
Zu den Live-Premieren gehörten "A Dream That Can Last", "Don't Forget Love" und "Love Earth". Raritäten waren "Prime Of Life" vom Album "Sleeps With Angels", das Neil Young erst dreimal im Programm hatte. Auch "My Heart", ebenfalls von "Sleeps With Angels", das auf offiziellen Alben unveröffentlichte "Homefires" und "Burned" von 1966 gehören zu den selten gespielten Songperlen.
In sein Raritätenkabinett streute Neil Young einige Klassiker, die auch Nicht-Hardcore-Fans wiedererkannten. Darunter das unvermeidliche "Heart Of Gold", "On The Way Home" und "Ohio". Auffällig: Der bei Soloshows übliche Kreis mit den Akustikgitarren fehlte auf der Bühne. Young setzte abwechselnd auf "Old Black", seine White Falcon, Martin D-45, eine 12-saitige Taylor sowie Piano und Pumporgel.
Am heutigen Samstag sowie am Montag und Mittwoch stehen weitere Shows im selben Theater auf dem Tourplan, bevor Neil Young elf weitere Konzerte in zehn Städten an der amerikanischen Westküste gibt. Es ist seine erste Tour seit Sommer 2019, als er mit Promise of the Real" in Europa unterwegs war.
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