Neil Young hat sich durchgesetzt. Sein Auftritt mit "Promise of the Real" am 12. Juli beim "British Summer Time Festival", bei dem Boby Dylan als zweiter Headliner spielt, geht nun doch über die Bühne - und das ohne den Sponsor Barclays Bank. Auf seiner Archiv-Webseite schreibt der Musiker heute: "NYA freut sich bekannt zu geben, dass die Hyde Park Show ohne Barclays als Sponsor stattfinden wird. Wir sind überglücklich und freuen uns, die Show zu spielen!" Ticktes aller Preiskategorien seien noch im Laufe des Tages über die "Neil Young Archives"-Webseite buchbar.
Das Konzert in London hatte es in den letzten Tage heftigen Wirbel verursacht. Neil Young sah sich wegen der verfrühten Terminbekanntgabe und des Starts des Ticketverkaufs getäuscht. Er und sein Manager Elliot Roberts hatten sich deshalb öffentlich entschuldigen müssen, nachdem Abonnenten der Archiv-Seite nicht über die Show und den Vorverkauf informiert worden waren, obwohl dieser Service zu den versprochenen Vorteilen des kostenpflichtigen Abos zählt.
Der Musiker kritisierte auch das Sponsoring des Festivals. Die Barclay Bank, die mit der Veranstaltung für ihre Kreditkarte wirbt, sei wegen der Finanzierung fossiler Energien und der Unterstützung von Fracking für seinen Auftritt nicht akzeptabel. Eine Auftritt mit diesem Sponsor komme für ihn in Frage. Offenbar ist es Young und seinem Management jetzt gelungen, den Veranstalter zum Einlenken zu bewegen. Einzelheiten zu gefundenen Lösung sind derzeit nicht bekannt. Die Überschrift seiner Mitteilung - "Boby Dylan & Neil Young: Hyde Park - Sponsored by Nobody" - legt aber nahe, dass Barclays sein Festival-Sponsoring am Tag des Auftritts von Young und Dylan ruhen lässt.
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