Neil Youngs "Like A Hurricane" ist für sein elektrisches Set in etwa das, was "Heart Of Gold" für sein akustisches ist: ein Trademark-Song. Seit 1975 stand das Stück vom Album "American Stars'n Bars" laut sugarmtn.org 516 Mal in der Setlist. Er belegt damit Platz zehn der am meisten live gespielten Songs.
Seit Samstag hat nun auch "Promise of the Real" seinen Platz in der Aufführungsgeschichte dieses Klassikers. Beim Mad Cool Festival 2016 in Madrid spielte Neil Young "Like A Hurricane" zum ersten Mal mit seiner jungen Backingband.
Micah Nelson bediente in Madrid den obligatorischen Stringman Synthesizer, ohne den der Song laut Neil Young nicht funktioniert - von den wenigen Solo-Versionen einmal abgesehen. Bei "Crazy Horse" war es stets Poncho Sampedros Aufgabe, per Tastendruck die sphärischen Hintergrundflächen für Neil Youngs ausgiebige Solos zu erzeugen. Zu den anderen "Stringmännern" gehörten der verstorbene Ben Keith, der in verschiedenen Formationen in die Tasten griff. Auch Nils Lofgren spielte 1982 in der Trans-Band den 1974 auf den Markt gebrachten Synthesizer der Firma Crumar. 1995 war es Brendan O'Brien von bei "Pearl Jam".
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kleiner Hinweis: Brendan O'Brien ist "nur" ein Producer u.a. von Pearl Jam, er selbst ist aber kein Mitglied der Band. 1995 live sowie auf der Mirrorball fungierte er als zusätzlicher Musiker, mehr aber nicht.
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