Neil Young absolvierte am Mittwochabend auf einer Tribute-Gala zu Ehren von Willie Nelson seinen mutmaßlich letzten Live-Auftritt in diesem Jahr. Zusammen mit Willie Nelsons Söhnen und deren Band "Promise of the Real" spielt er "Whiskey River" und "Stay a Little Longer", die Nelson 1973 für sein Album "Shotgun Willie" aufnahm.
Die Gala fand im Rahmen der Übergabe des Gershwin-Preises an die 82-jährige Country-Legende statt. Die amerikanische Kongressbibliothek verleiht den Gershwin-Preis jährlich an Künstler oder Komponisten, deren Beiträge zur Popularmusik Standards setzten wie es einst George und Ira Gershwin taten. Willie Nelson ist der erste Country-Musiker, der diese Auszeichnung erhält. Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Paul Simon, Stevie Wonder und Carole King.
Auf der Gala in der Constitution Hall in Washington traten neben Neil Young noch Paul Simon, Alison Krauss, Raul Malo von den "Mavericks", Jamey Johnson, Rosanne Cash und andere auf. Willie Nelson sang zusammen mit seinen beiden Söhnen "Living in the Promised Land". Beim Finale standen alle Künstler mit "On the Road Again" auf der Bühne. Das Tributekonzert wurde aufgezeichnet, die Ausstrahlung über den öffentlich-rechtlichen US-Sender PBS ist für den 15. Januar 2016 geplant.
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