Seit Freitag, 26. Juni, ist Neil Youngs neues Album "The Monsanto Years" in Deutschland im Handel. Das weltweite Release folgt am 29. Juni. "The Monsanto Years" ist - nach "A Letter Home" und "Storytone" - bereits das dritte Studioalbum innerhalb von nur 14 Monaten. So dicht folgten die Veröffentlichungen noch nie in Neil Youngs 50-jähriger Karriere. Es ist zudem das erste Album mit einer komplett neuen Backingband seit seiner Zusammenarbeit mit "Pearl Jam" im Jahr 1995.
Neil Youngs 36. Studioalbum stellt noch in weiterer Hinsicht etwas Besonderes dar. So beträgt der Altersunterschied zu Lukas und Micah Nelson, den beiden Protagonisten der Band "Promise of the Real" mehr als 40 Jahre. Mit den neun Songs des Albums legt sich der streitbare Musiker offen mit den großen Konzernen der USA an. Als Aufnahmeort wählte er zudem jenes alte Kino, in dem schon Lukas und Micahs Vater Willie Nelson ein Album aufnahm.
Neil Youngs 36. Studioalbum stellt noch in weiterer Hinsicht etwas Besonderes dar. So beträgt der Altersunterschied zu Lukas und Micah Nelson, den beiden Protagonisten der Band "Promise of the Real" mehr als 40 Jahre. Mit den neun Songs des Albums legt sich der streitbare Musiker offen mit den großen Konzernen der USA an. Als Aufnahmeort wählte er zudem jenes alte Kino, in dem schon Lukas und Micahs Vater Willie Nelson ein Album aufnahm.
"Rusted Moon" hat in einem großen Special alle Daten, Fakten, Hintergründe und Reviews zu Neil Youngs neuem Album "The Monsanto Years" zusammengestellt. [Weiter mit allen Infos zum Album ...]
Tracklist
CD Tracklist:
2. Wolf Moon..........................3:52
3. People Want To Hear About Love.....6:20
4. Big Box............................8:17
5. A Rock Star Bucks A Coffee Shop....5:00
6. Workin' Man........................4:43
7. Rules Of Change....................4:39
8. Monsanto Years.....................7:46
9. If I Don't Know....................4:24
Gesamtlaufzeit: 50:55
DVD Tracklist:
1. Big Box
2. A Rock Star Bucks A Coffee Shop
3. Rules Of Change
4. Workin' Man
5. Monsanto Years
6. A New Day For Love
7. Wolf Moon
8. People Want To Hear About Love
9. If I Don't Know
2. A Rock Star Bucks A Coffee Shop
3. Rules Of Change
4. Workin' Man
5. Monsanto Years
6. A New Day For Love
7. Wolf Moon
8. People Want To Hear About Love
9. If I Don't Know
Credits
Produktion: Neil Young, John Hanlon
Neil Young - Gitarre, Gesang
Lukas Nelson - Gitarre, Gesang
Micah Nelson - Elektische Charango, Gitarre, Gesang
Corey McCormick - Bass, Gesang
Tato Melge - Percussion
Aufnahmen, Mix: John Hanlon
Toningenieur: John Hanlon, Jeff Pinn
Tonassistenz Studio: Alberto Hernandez, Jimmy Sloan, Johnnie Burik
Mastering: Bob Ludwig, Gateway Masterin Studios, Portland
Coverpainting und Gestaltung DVD Label: Micah Nelson
Coverart, Typographie: Eric Johnson
Coverdesign: Neil Young + Promise of the Real
Art Direction, Design: Gary Burden, Jenice Heo für RTwerk & Co.
Micah Nelson - Elektische Charango, Gitarre, Gesang
Corey McCormick - Bass, Gesang
Tato Melge - Percussion
Anthony LoGerfo - Drums
Aufnahmen, Mix: John Hanlon
Toningenieur: John Hanlon, Jeff Pinn
Produktionskoordinatiuon, Tonassistenz: Jimmy Sloan
Zusätzliche Ingenieure: Chris Kasych, John Hausmann
Gitarrentechniker: Keith "Moby" Lanoux
Tonassistenz Studio: Alberto Hernandez, Jimmy Sloan, Johnnie Burik
Mastering: Bob Ludwig, Gateway Masterin Studios, Portland
Coverart, Typographie: Eric Johnson
Coverdesign: Neil Young + Promise of the Real
Art Direction, Design: Gary Burden, Jenice Heo für RTwerk & Co.
Alle Songs geschrieben von Neil Young
Erschienen 2015 (c) Reprise Records
Die Verkaufsversionen
- Standard CD
- Deluxe CD + DVD (Standard CD + DVD mit Filmdokumentation)
- Deluxe CD + DVD Bundles mit Pono, T-Shirt und Tasse (derzeit ausverkauft)
- Vinyl, 180 Gramm (erscheint im August)
- PonoMusic Digital Deluxe, 24 bit/192 kHz FLAC
- Download als MP3 oder AAC bei Amazon, iTunes und Co.
Die Entstehungsgeschichte
Lukas und Micah Nelson kennen Neil Young seit ihrer Kindheit. Ihr Vater, Willie Nelson, organisiert zusammen mit Neil Young seit 1985 das jährliche Farm Aid Benefizkonzert, bei dem die Themen des Monsanto-Albums - nachhaltige Landwirtschaft, Bedrohung der bäuerlichen Familienbetriebe durch die großen Agrarkonzerne - bereits seit Jahren auf der Agenda stehen. Inhaltlich stehen sich die Nelson-Söhne und Neil Young also schon immer sehr nahe - aber auch musikalisch. Lukas Nelson hatte schon vor Jahren angekündigt, einmal mit Neil Young ein Album machen zu wollen. Seine Band "Promise of The Real" ist nach einer Textzeile aus Neil Young Song "Walk On" benannt. In Lukas Nelsons Setlisten tauchten auch immer wieder Cover von Neil Youngs Songs auf.
Beim Farm Aid-Konzert im September 2014 forderte Neil Young dann Willie Nelsons Söhne überraschend auf, ihn bei seinem akustischen Set zu begleiten. Zwei Wochen später, beim "Harvest The Hope"-Benefit gegen die Keystone XL-Pipeline in Nebraska, bat er sie dann in seinen Tourbus und stand mit ihnen als seine Backingband auf der Bühne. Das gleiche geschah später beim Bridge School Benefit 2014. Im Dezember erhielten die beiden Brüder dann eine E-Mail von Young: "Ich möchte, dass ihr zwei Jungs kommt und das Album mit mir aufnehmt. Love Neil". Am 7. Januar 2015 lasen sie in der Presse die Bestätigung: Neil Young will mit ihnen ein Album namens "The Monsanto Years" aufnehmen.
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Der Aufnahmeort
Im Januar 2015 entschied sich Neil Young, das neue Album im alten Kino "Teatro" im kalifornischen Oxnard aufzunehmen. An diesem Ort hatte schon 1998 Willie Nelson sein Album "Teatro" produziert.
Alles über die Geschichte des Kinos "Teatro" hier:
Die erste Woche verbrachten die Nelson Brüder und die übrigen Musiker von "Promise of the Real" erst einmal allein im "Teatro". Neil Young tauchte gar nicht erst auf. Er schrieb den Nelsons und ihrer Band, sie sollten sich warmspielen, sich an den Ort der Sessions gewöhnen und erstmal eigene Songs aufzunehmen. Seine Songs für das neue Album schickte ihnen Neil Young als solo-akustische Rohentwürfe auf einer CD. Neil Youngs Produzent John Hanlon sagte den Nelson-Brüdern außerdem, sie sollten die Songs nur ja nicht zu detailliert einstudieren. Es reiche völlig, die Akkordwechsel zu kennen. Alles solle möglichst frisch und spontan für die späteren Aufnahmen bleiben.
Dann tauchte Neil Young in dem Kino auf und stellte der Band mit "People Want To Hear About Love" einen ganz neuen Song vor, der gar nicht auf der Rohfassung-CD enthalten war. Den nahmen sie gleich zu Anfang auf. Wie üblich nahm Neil Young die Sessions live und ohne Overdubs auf. Es gab keine Kopfhörer, keine Gesangskabinen und auch keine große Besprechungen vor den Sessions. Neil Young und sein Produzent wollte wie üblich, möglichst "den ersten frischen Moment einfangen". Die Sessions waren von mittags bis zum frühen Abend angesetzt. Dann ließ man gemeinsam den Tag bei mexikanischem Essen ausklingen.
In der ersten Woche spielten Neil Young und “Promise Of The Real“ jeden Song drei Mal. In der Woche darauf spielten sie die Songs dann immer wieder in der vorgesehenen Reihenfolge des Albums. Dabei seien auch drei der neuen Songs des Albums entstanden. Die Sessions wurden für eine Dokumentation mitgefilmt. Die dabei entstandenen Videos der Songs liegen der Deluxe-Fassung des Albums als DVD bei. Insgesamt hat die Produktion des Albums in etwa sechs Wochen gedauert. Wobei das Einspielen selber kürzer als das Abmischen und Editieren war.
Im April organisierte Lukas Nelson ein Überraschungskonzert in einer kleinen Kneipe in San Luis Obispo in Südkalifornien, wo den verdutzten Zuschauern die neuen Songs - zusammen mit ein paar Klassikern - live präsentiert wurden
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Darum geht es in "The Monsato Years"
Neil Young hat das gesamte Album unter ein Oberthema gestellt: Wie Konzerne und Politik Landwirtschaft, Umwelt und die Demokratie zerstören. Die neun Songs greifen dann jeweils einen oder mehrere Teilaspekte heraus. Konkret geht es um patentrechtlich geschütztes und gentechnisch verändertes Saatgut, um den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, den Schutz des Wassers und der Erde.
Korrupte Politiker werden auf dem Album ebenso angegriffen, wie politische Konzernmacht und der Einfluss von reichen Lobbygruppen auf die Gesetzgebung. Auch die Themen Billigjobs, Verdrängung kleinerer Geschäfte durch große Ketten und die Verödung der Innenstädte kommen in den Songs vor.
Neil Young scheut sich auch nicht, Ross und Reiter zu nennen. Neben dem Agrarkonzern Monsanto, besingt er die US-Konzerne Chevron, Walmart, Starbucks und Safeway, nennt den Namen der Lobbyorganisation "Citizen Unitied" und den des Obersten US-Richters Clarence Thomas.
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- Darum geht's im neuen Album: Youngs Monsanto-Manifest
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- Die Monsanto Years-Feindesliste, Folge 1: Citizens United
- Die Monsanto Years-Feindesliste, Folge 2: Walmart
- Die Monsanto Years-Feindesliste, Folge 3: Starbucks
- Die Monsanto Years-Feindesliste, Folge 4: Monsanto
- Monsanto reagiert auf Neil Young: "Viele Missverständnisse"
Das Albumcover
Das Cover des Albums wurde wie immer von Altmeister Gary Burden gestaltet. Das Bild auf der Frontseite hat Micah Nelson gemalt, der auch schon die Cover seiner eigenen Band "Insects vs. Robots" und von "Promise of the Real" gestaltete. Das Bild auf "The Monsanto Years" zeigt Neil Young und Lebensgefährtin Daryl Hannah als Farmer und seine Tochter analog zum berühmten Gemälde "American Gothic". Auf der Veranda des Bauernhauses im Hintergrund erkennt man Lukas und Micah Nelson mit Gitarre.
Im Kontrast zu der traditionellen amerikanischen Farmer-Idylle rechts ist auf der linken Seite des Bildes eine Szene aus der modernen, industriellen Landwirtschaft zu sehen. Ein Flugzeug sprüht Pflanzengift auf ein Feld, während Männer in gelben Schutzanzügen und mit Gasmasken irgendwelche Experimente durchführen. Unter dem Bild ragt das handschriftliche Originaldokument der amerikanischen Verfassung heraus. Oben wird es von einer grünen Dollarnote als Symbol für die allgegenwärtigen Kapitalinteressen begrenzt.
Deutsche Übersetzung der Songtexte
Preview/Videos:
- Das komplette Album kann als Stream hier vorab gehört werden.
- Videos des Albums hat "Rusted Moon" hier online gestellt:
Marcus Hladek, Frankfurter Neue Presse: "Auch „Wolf Moon“ klingt sehr nach den 60/70ern: Neil Young, die Zeitmaschine auf zwei Beinen. Sehr hippie oder fast ein bisschen franziskanisch wirkt das, wie er im Schrammelsound mit Mundharmonika und Gitarre, wunderbar schwerfüßig, dem Mond sein müdes Danklied vorträgt. So etwa geht es weiter, wobei die Krachmach-Ästhetik von „People Want To Hear About Love“, diese rumpelnde Spontan-Rhetorik des Unfertigen und Lebendigen, ein wahrer Genuss ist."
Karl Schlieker, Allgemeine Zeitung: "In der ganzen Aufregung scheint dem fast 70-jährigen Retter der Welt, zuweilen der Sinn fürs Songwriting abhandengekommen zu sein. „A Rock Star Bucks A Coffee Shop“ ist beispielsweise ein furchterregend simpler Comedy-Schunkelrock mit gepfiffenem Refrain, den niemand wirklich braucht. Derartige Abgründe öffnen sich sonst nicht, aber es gibt doch die ein oder andere musikalische Durchschnittsware. Lichtblicke wie „If I Don‘t Know“, das sich wie eine Dampfwalze vorwärts kämpft, entschädigen jedoch für manche Durststrecke."
Musik Express: "Und die Musik? Nach den Experimenten mit Uralt-Equipment und Streichern ist dies wieder eine Rockplatte, eingespielt mit Promise Of The Real, der Band um zwei Söhne von Country-Veteran Willie Nelson, Lukas und Micah. Die Produktion ist spröde, das Songwriting unkonzentriert, die Gitarren klingen aber toll. Alleine die ersten Sekunden von „Big Box“: Die Macht der geschlagenen E-Gitarre ist ungebrochen." Bewertung: 3 Sterne
Randall Roberts, Los Angeles Times: "Klingt nach rockigen guten Zeiten? Nicht notwendigerweise. Dies ist kein Young im Romantik-Modus oder das Leben, das Alter, persönliches Verhalten oder die Poesie erforschend. Dies ist Young, der alternde Leithammel, tobend über den Zustand der Welt, mit dem Fokus von jemandem, der wenig zu verlieren hat." Bewertung: 2,5 Sterne
Philipp Holstein. Rheinische Post: "Das ist das sechste Album innerhalb von fünf Jahren, und obwohl man nach dem gutherzigen, aber doch ziemlich lauen Vorgängerwerk "Storytone" gehofft hatte, Neil Young würde sich für den nächsten Wurf mehr Zeit nehmen, ist das ein überraschend gutes Werk geworden. "The Monsanto Years" ist eine Hippie-Platte im besten Sinn. (...) "The Monsanto Years" ist Zeitschrift, Gebrauchswerk. Das indes erreicht in den besten Momenten beinahe die Qualität des Meisterwerks "Psychedelic Pills". Man höre nur mal den Song "Big Box": Er ist so gelungen, dass man sich schon aufs nächste Album freut."
Gregory Katz, Assiocated Press: "Seine Haltung ist tief empfunden, und sein Zorn so echt, dass man es schmeckt. Aber es gibt etwas Unbehagliches daran, dass sich Young selbst als allwissender Seher positioniert und Leute für ihren Wunsch nach einfacheren, fröhlicheren Lieder abkanzelt. Es ist einfach, Young für seinen Standpunkt zu bewundern, nicht den schlichten "Greatest Hits"-Weg einzuschlagen. Aber diese Songs würden von einer subtileren lyrischen Ansatz profitieren."
Charles Mandel, National Observer: "Wie Peter Pan, weigert sich Young, erwachsen zu werden. Noch wird er eine Musik glatter oder radiofreundlicher machen. Stattdessen werden alle Ecken und Kanten und Ehrlichkeit von Youngs kompromissloser Musik für 'The Monsanto Years' aufgespart." (...) Wie 'The Monsanto Years' zeigt, hat Young die Wut in seinem Bauch nicht verloren. Wütend, streitsüchtig, rechtschaffen, prägnant und talentiert, sieben Jahrzehnte alt, fährt er fort, Überzeugung in seine Musik zu bringen. Rock on, Mr. Young, rock on."
Hal Horrowitz, American Songwriter: "Wie es aussieht, ist es ein weiterer Eintrag in Youngs prallem Katalog, den man wie Storytone, Greendale, Le Noise und andere ein oder zwei Mal spielt, um zu sehen, was er vorhat, um dann zu weit hörbareren Klassikern wie Rust Never Sleeps zurückzukehren. Was kommt als nächstes - The Fracking Years?" Bewertung: 2,5 von 5
Steve Morse, Boston Globe: "Die meisten Songs sind beunruhigend stark vereinfacht und spiegeln die schlechte Chemie mit seiner Begleitband 'Promise des Real' (mit Willie Nelsons Söhne Lucas und Micah ) wider. Die Harmonien sind schlampig und Young greift nach Noten die er nicht mehr zu erreichen kann. Monsantos Führungskräfte sind wahrscheinlich erleichtert."
Nina Corcoran, CONSEQUENCE OF SOUND: "Young hat vor langer Zeit herausgefunden, wie man Tiraden schreibt, die einen mitnehmen. 'The Monsanto Years', hörbar aber angestaubt, sind da nicht anders; Es ist Musik, die man schon mal gehört hat, mit einem neuen Bösewicht als Ziel. Am Ende ist da weniger Wut im Bauch, um Monsantos Wälle mit Heugabeln zu stürmen, als vielmehr ein Drang, Youngs frühere Arbeiten in die Stereoanlage des Autos zu schieben und und den kargen Landstrich zu durchqueren, der genauso aussieht wie in den 60er Jahren." Bewertung: C
Christian Schröder, Tagesspiegel: "'Monsanto Years' ist ein Wutalbum. Aber es klingt sanft, mehr nach dem Folkrock von Neil Youngs Klassiker „Harvest“ (1972) als nach den Krachexkursen seiner Grungerockplatte „Ragged Glory“ (1990). Zur entspannten Stimmung tragen neben Youngs Lagerfeuermundharmonika die betörenden Backgroundchöre seiner neuen Begleitband Promise Of The Real bei. Leadgitarrist Lukas Nelson, Sohn des Country-Rebellen Willie Nelson, hatte die Gruppe 2008 nach dem Erweckungserlebnis eines Young-Konzerts gegründet. Young feiert im November seinen 70. Geburtstag, seine Koteletten, die buschigsten im Rock-’n’-Roll-Zirkus, sind längst ergraut. Einige Mitglieder seiner Hausband Crazy Horse sind noch älter. Promise Of The Real spielen fast so federnd und funky wie Crazy Horse. Aber die Musiker könnten Youngs Enkel sein."
Gary Graff, The Oakland Press: "Das Live-Set Konzept führt zu einigen unsauberen Momenten, vor allem im Titeltrack und in "Rules of Change", aber man täte sich schwer, ein weiteres Album zu finden, das sein Herz so stolz - und so furchtlos - auf der Zunge trägt." Bewertung B-
Fiona Shepherd, Scotsman: "Man muss Young letztlich dafür danken, noch einmal aufs Podest gestiegen zu sein und ein Album mit Feuer im Bauch zu schreiben, wenn andere Musiker, halb so alt, Kontroversen nicht einmal mit einem Schutzhandschuh anfassen würden. Es ist jedoch zu bedenken, dass die größten Protestsongs zu allererst auch großartige Songs sind. Mit genug emotionaler Wirkung, um nachfolgende Generationen zu berühren. Im Vergleich dazu klingt 'The Monsanto Years' mehr wie musikalisch zusammengeschustert." Bewertung: 2 von 5
Guido Tartarotti, Kurier: “Bei dem Alten (69) weiß man nie: Schmeißt er jetzt ein Meisterwerk raus? Oder irgendein obskures, versponnenes Zeug, mit dem er seine Plattenfirma ärgern will? Oder noch schlimmer: Irgendetwas Durchschnittliches, voll mit müdem Hippie-Folk oder gelangweiltem Mittelklasse-Rock? (...) The Monsanto Years, Neil Youngs 37. Studioalbum, ist weder müde noch gelangweilt. Es ist in seinen stärkeren Momenten auch weit von der Durchschnittlichkeit entfernt.“
Darryl Sterdan, Toronto Sun: "Oh, oh, Neil tickt wieder aus. Und wir alle wissen, was das bedeutet: Heftige Gitarren, stampfende Rocker, schnarchige Texte und schlechte Parolen. Das war es, was er 2006 auf seiner letzten verschrobenen Scheibe 'Living With War' ablieferte. Und das ist es, was man in Teilen auch auf Shakeys 36. Studioarbeit 'Monsanto Years' findet." Bewertung: 3 von 5
Glenn Gamboa, Newsday: "Youngs Probleme in 'The Monsanto Years' sind nicht politischer Natur, überraschenderweise sind sie musikalischer Natur." Bewertung: B-
Helmut Heimann, Radio Eins: "Nachdem er zuletzt leisere Töne angeschlagen hatte, lässt Neil Young, der im November 70 wird, es mal wieder krachen. Mit neuer Backing Band, zu der die Söhne von Willie Nelson gehören, rockt er in heiligem Hippiezorn gegen (Gen-) Konzerne und für „The Workin’ Man“, den kleinen Mann. Musik und Message sind nicht sonderlich subtil, aber was rausmuss, muss raus."
Martin Risel, Deutschlandradio Kultur: "Jaja, der alte Grantler haut mal wieder drauf und diesmal so richtig. Reflexartig haut so mancher Kulturkritiker gleich zurück, der bei jeder politischen Musiker-Äußerung das so verpönte Gutmenschentum wittert. Klar, Neil Young ist im Kampf für gesunde Umwelt und freie Bauern nicht weit vom Holzschnitt entfernt. Aber er singt auch mal von Liebe – und überhaupt: Er schnitzt einige ziemlich gute Songs zurecht, zusammen mit seiner neuen Band Promise of the real, mit dabei zwei Söhne vom Rebellenkollegen Willie Nelson. Also: Schlicht ein wichtiges Album!"
Sarah Greene, exclaim.ca: "Young moralisierend und vielleicht sollte ihm jemand sagen, wo er seine thematische Projekte einzuschränken sollte. Aber es gibt hier einige herzerfrischende, aktuelle Protest-Rocker, wie auch ruhigere, mit Dankbarkeit gefüllte Umweltreflekionen ("Wolf Moon"). Es ist ein weiteres Album von Neil wie Neil eben ist - und das ist eine gute Sache." Bewertung: 7 von 10
Mahir Ali, The Australian: "Wolf Moon passt zum Thema, aber in Bezug auf die Stimmung verweist es herrlich auf 'Harvest Moon' und könnte gut für einen eventuellen Klassiker-Status bestimmt sein. Es ist schwieriger, dies über das Album als Ganzes zu behaupten, aber Youngs beneidenswerte Gabe, effektiv Sloagans mit Poesie zu kombinieren, erhebt den Eifer des Aktivisten eines würdigen Projekts zu einer leidenschaftlichen Absichtserklärung, die gleichzeitig die Voraussetzungen eines intuitiven Kunstwerks erfüllt." Bewertung: 4 von 5
Jim Farber, New York Daily: "In dunkler Vergangenheit schrieb Young ein glänzendes politisches Lied: 'Ohio', schrieb er nur wenige Tage nach dem Massaker an Demonstranten an der Kent State University im Jahr 1971. Es hatte ein perfektes Riff, eine Melodie und Performance. Andere Songwriter haben ideale politische Musik geschaffen, indem sie intelligente Metaphern fanden, um die Botschaft zu vermitteln. Aber hier ist Young ganz wörtlich nehmend und amusisch." Bewertung: 1 von 5
Jon Dennis, The Guardian: "Er wird auf seinem 36. Album von Promise of the real unterstützt, einer LA-Band mit Willie Nelsons Söhnen Lukas und Micah. Sie klingen Crazy Horse nicht unähnlich und liefern alle großen Riffs, krachende Dur-Akkorde und Harmonien, die Youngs besten Alben seit fünf Jahrzehnten ausgezeichnet haben." Bewertung: 5 von 5 Sterne
Michael Bartle, Bayern 2 "Too big to fail and too rich for jail“ ist einer seiner schönsten Reime, gute Haltungsnoten bekommt er dafür sowieso. Aber ansonsten ist seine berechtigte Kritik leider oft so hölzern und voller Klischees vorgetragen wie wenn norddeutsche Umweltschützer in einem Bremer Tatort ihr Anliegen aufsagen. Dafür sind die Songs so wild, glucksend und überbordend catchy wie lange nicht mehr." Bewertung: 6 von 10
Karl Fluch, Der Standard: "Die Unke brachte sich bereits in Stellung, doch ihr Ruf ertönte doch nicht. Am Freitag erscheint Neil Youngs Album The Monsanto Years. Darauf greift der 69-jährige Kanadier den Konzern Monsanto an. Aber es kann Entwarnung gegeben werden, das Album ist richtig gut. (...) Dass dem alten Kämpfer mit vor Zorn in die Höhe getriebenem Blutdruck mitunter die Stimme frühzeitig bricht, sieht man ihm da gerne nach."
Constantin Aravanlis, teleschau mediendienst: "Young sieht seinen Auftrag darin, die Welt ein wenig gerechter und besser zu machen. Da kann eine pointierte Aufklärung des Hörers in Sachen Umweltzerstörung, Gen-Mais, Kaffee-Monopol, Dumping-Löhne und Öl-Lobbyismus sicher nicht schaden. (...) Alles in allem ist "The Monsanto Years" eine solide Arbeit des Altmeisters geworden. Die hehren Ziele stehen hier ganz klar im Vordergrund und bezeugen den Mut und die Motivation Youngs, sich mit fast 70 Lenzen immer noch nicht den Mund verbieten lassen zu wollen. Aufgenommen wurde das Material übrigens in Kollaboration mit Promise Of The Real, der insgesamt fünfköpfigen Band von Willie Nelsons Söhnen Micah und Lukas. Diese werden ihren Vater demnächst auch live auf der Bühne bei der im Juli starteten US-Tour begleiten." Bewertung: überzeugend
Lukas Luger, Nachrichten.at: “Für Spaß und Ironie hat der Rock’n’Roll-Wutbürger auf seinem 36. Studioalbum keine Zeit. Dieses Engagement ehrt Young, auch wenn er bisweilen übers Ziel hinausschießt. Insbesondere "If I Don’t Know" und der Titelsong, in dem er Gift und Galle speiend mit Gott, der Bibel und dem Fegefeuer droht, wandeln hart an der Grenze zur Protestsong-Parodie. Selbst vor den eigenen Fans macht die Generalabwatschung nicht Halt. Die Leute würden doch eh viel lieber Lieder über die Liebe als über das Fischsterben oder Pestizide hören, ätzt er in "People Want To Hear". Das mag zutreffen, doch wird die Mischung aus aggressivem Garagenrock und zarten Folk-Anleihen, die Young auf "The Monsanto Years" anbietet, nicht nur eingefleischte Fans erfreuen. Neil Young hat eine politische Mission. Und zwar eine, die von einem feinen Soundtrack untermalt wird. Respekt!“ Bewertung: 4 von 6
Welf Grombacher, Saarbrücker Zeitung: “Eingespielt hat er das Album mit den beiden Willie-Nelson-Söhnen Micah und Lukas. Trotzdem ist es wieder ein ganz typisches Neil-Young-Album geworden. Es schrammelt und schreddert und surrt. Spätestens beim dritten Take war jeder Song durch – perfekt unperfekt wie immer. (...) Dazu pfeift er locker durch die Lippen und verleiht seinem Protest mit kindlichem Trotz und voller Inbrunst Ausdruck. Charmant und schrullig wie eh und je.“
Arne Wielander, Rolling Stone: "Nun lieben ja alle das scheppernde Gerödel von Crazy Horse, und es lieben auch alle den Mundharmonika-Fex und Folk-Wimmerer, und alle lieben den Sentimentalisten an der Orgel, den Spintisierer, den Mythologen und Rhapsoden, den Selbstwiederholer und den Gung-ho-Protestler. Das Schöne an „The Monsanto Years“ ist, dass alle Neil Youngs der bekannten und der unbekannten Welt zusammenkommen zu einem fanalartigen Jamboree des entfesselten Wahnsinns." Bewertung: 4 von 5
Andreas Borcholte, DER SPIEGEL: "An Schnellschüsse und Unausgegorenes ist man bei Neil Young ja gerade in den letzten Jahren gewöhnt ("Let's Roll", "Storytone"), was ja durchaus auch den Charme der Unberechenbarkeit beinhaltet. Mit seinen plumpen Monsanto-Pamphleten tut sich der bald 70-Jährige jedoch keinen Gefallen. Das ist umso mehr schade, als dass vor allem einige der schnelleren Songs musikalisch durchaus Qualitäten haben, darunter das achtminütige "Big Box" und der stolpernde Humpty-dumpty-Boogie "Workin' Man". Man darf halt, schlimm genug, nicht auf die Texte achten." Bewertung: 5 von 10
Werner Herpell, dpa: "Auf einer Qualitätsskala seit dem Start mit Buffalo Springfield vor 50 Jahren möchte man «The Monsanto Years» bestenfalls im oberen Mittelfeld ansiedeln. Mit seiner Lieblings-Begleitband Crazy Horse hätte Young ein ganz ähnliches Album einspielen können - doch diese Herren sind wie er selbst um die 70, aber teilweise deutlich weniger fit. Und weil der Mann mit der etwas angerosteten Fistelstimme nicht nur ein «Heart Of Gold», sondern eben auch jede Menge rotglühenden Ärger im Leib hat, musste das Ding jetzt schnell raus."
Janne Oinonen, The Line Of Best Fit: "Es ist eine Schande. Hinter der schlampigen Präsentation und der selbstsabotierenden Weigerung, zu bearbeiten oder einen zweiten Gedanken zu verschwenden, lauern wirklich wichtige Aspekte über die übermäßige Gier der Konzerne, ihre Auswirkungen auf die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher und auf die Menschenrechte. 'The Monsanto Years' wurde als Anti- GVO-Album vorgestellt, aber das ist nur ein kleiner Teil von Youngs Anliegen gegen allmächtige Konzerne mit den Muskeln, ihren Willen Staaten, kleinen Unternehmen und Privatpersonen aufzuzwingen. Es ist eine aktuelle Botschaft. Mit ein wenig mehr Zeit, um das Versprechen von, sagen wir, "People Want To Hear" in ein vollständig umgesetztes Arrangement mit ordentlich zu Ende gebrachten Texten umzusetzen, wären wohl viele Leute daran interessiert, Youngs Protestchor beizutreten. Wie die Dinge stehen, ist "The Monsanto Years" ein weiteres unerhebliches und kraftloses Neil Young Album neben ähnlichen wie ökologische Garagen-Rock-Oper "Greendale" von 2003: gute Ideen und inspirierende Ideale gegründet auf einer halbgarer Präsentation und einem Mangel an substantiellem Sonwriting." Bewertung: 5,5 von 10
Wolfgang Hauptmann, APA: "The Monsanto Years" ist musikalisch genauso mehr oder weniger originell wie Youngs Konzeptalbum "Living With War", mit dem er 2006 die Amtsenthebung von George W. Bush forderte. Es gibt stärkere Kompositionen - wie "Big Box" mit seinem mäandernden Gitarrensound, das hinterfotzige "Rock Star Bucks" oder wie den flotten Rock and Roller "Working Man" - und einige schwächere bis schwache. Aber man muss hoch anerkennen: Der alte Mann hat eine Agenda, während das Gros der jüngeren Kollegen das Kalkül pflegt."
Michael Gallucci, Ultimate Classic Rock: "The Monsanto Years hört sich oft wie das musikalische Äquivalent für das an: Ein Typ, der die Nase voll hat von großen Unternehmen und Umweltschädigern, spricht los, bevor er eine Chance hat, seine Gedanken zu sammeln. Aber wie er schon zuvor bewies, wächst Young in solchen Situationen. Trotz all seiner Rastlosigkeit und Tüchtigkeit (schwer zu glauben, dass er sogar noch genug unveröffentlichtes Material in der Schatulle hat für eine Archiv-Serie), ist er auch in seiner Hingabe zu seinen Projekten bemerkenswert konsistent. Auch wenn sie so nachlässig und so impulsiv sind wie dieses."
Michael Bonner, UNCUT: "Vieles von "The Monsanto Years" selbst zeigt Young beim Verfolgen vertrauter Ziele. Scheinbar verknüpft er die ökologische Botschaft von Greendale, "Fork In The Road" und Who’s Gonna Stand Up” und bringt sie mit der Dringlichkeit von "Living With War" rüber."
Andrea Rauschal, Wiener Zeitung: "Diesbezüglich auch nicht schlecht, dass Youngs aktuelle Begleitband den erheblich missionarischen Namen Promise Of The Real trägt. Dahinter verbergen sich mit Lukas und Micah Nelson die Söhne der Country- und Kiffer-Legende Willie Nelson und Mitstreiter, die als dienstjunge Erfüllungsgehilfen nicht zwingend frische Luft in die Aufnahmen bringen. Immerhin dürfte eine Vorgabe gelautet haben, möglichst exakt wie (oder noch weniger exakt als) Crazy Horse zu spielen. Entsprechend setzt es trocken-repetitiven, wie beim ersten Take hingerotzten Garagenrock, zu dem Youngs Gesang stärker denn je neben der Spur liegen darf."
Jon Dolan, Rolling Stone: "Mit 69 ist sein Idealismus selbst schon ein Wunder der Natur, und da ist eine Wärme und Schönheit in seiner Darbietung, vor allem dann, wenn er am wütendsten ist. In der Akustikballade" Wolf Moon" knarzt Youngs Stimme wie ein rostiges Scharnier, wenn er das Land zum Standhalten aufruft gegen 'die gedankenlose Plünderung'. Es ist fast so, als ob die Erde ein alter Kumpel wäre, der durch schwere Zeiten geht, und er ihn mitnimmt auf ein Bier. Diese Art von Ehrlichkeit ist schon immer das Herzstück seiner Musik gewesen. Es ist diese ungeschminkte Leidenschaft, die uns dazu inspiriert, uns mit Young auf jeder Straße herumzutreiben, die er entlang wandert." Bewertung: 3 von 5
Zach Schonfeld, A.V. Club: "Es sind alles Themen mit sozialen und politischen Anliegen, aber genau das ist das Problem mit 'The Monsanto Years' - es ist eine Sammlung von Songs, die klingt, als hätte sie auch eine Reihe von Blog-Posts oder Tweets sein können. Wie lange, bis die nächste kommt?" Bewertung: C aus A bis F
Andy Gill, The Independent: "Er wird bei The Monsanto Years von Willie Nelsons Söhnen Lukas und Micahs Band Promise of The Real begleitet, die scheinbar als Crazy Horse-Lehrlinge angelernt wurden. (...) Aber wie bei Youngs Elektroauto-ALbum Fork In The Road wird seine monothematische Ausrichtung nach ein paar Songs schnell langweilig." Bewertung: 3 von 5
Piet Levy, Journal Sentinel: "Aufgenommen mit Willie Nelsons Sohn Lukas Nelson und seiner Band Promise of the Real, zusammen mit Lukas 'Bruder Micah, haben die Titel eine lockere, improvisierte Anmutung, die einige spontane Momente ermöglicht, wie eine brausendes Gitarrenriff auf "A New Day for Love. " Aber das Fehlen eines musikalischen Fokus, kombiniert mit einem unaufhörlichen Vortrag wirkt langweilig, und man wartet lange, um ein Liebeslied zu hören, bevor es auch schon vorbei ist."
Zach Schonfeld, A.V. Club: "Es sind alles Themen mit sozialen und politischen Anliegen, aber genau das ist das Problem mit 'The Monsanto Years' - es ist eine Sammlung von Songs, die klingt, als hätte sie auch eine Reihe von Blog-Posts oder Tweets sein können. Wie lange, bis die nächste kommt?" Bewertung: C aus A bis F
Andy Gill, The Independent: "Er wird bei The Monsanto Years von Willie Nelsons Söhnen Lukas und Micahs Band Promise of The Real begleitet, die scheinbar als Crazy Horse-Lehrlinge angelernt wurden. (...) Aber wie bei Youngs Elektroauto-ALbum Fork In The Road wird seine monothematische Ausrichtung nach ein paar Songs schnell langweilig." Bewertung: 3 von 5
Jesse Cataldo, Slant Magazine: "Mit niemandem zur Hand, der seine schlimmsten Einfälle abwiegelt, hat es Young moralisierend auf die Spitze getrieben und Musik geschaffen, die moralisch präzise, aber in jeder anderen Hinsicht schlampig umgesetzt ist. Das Ergebnis ist das Album wie eine Ketten-E-Mail von Eltern geschickt - getippt in Großbuchstaben." Bewertung: 2 von 5
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