Die Zeitung "Göttinger Tageblatt" über eine Veranstaltung am 10. Juni im Literarischen Zentrum in Göttingen. Dort hatten der Literaturwissenschaftler Gerhard Kaiser und der Schriftsteller und Orientalistikprofessor Navid Kermani ("Das Buch der von Neil Young Getöteten") über Neil Young diskutiert:
"Vier Klischees, so Kaiser, würden immer wieder bemüht, wenn von Young die Rede sei: 1. Er kann nicht singen. 2. Er kann nicht Gitarre spielen. 3. Er kann beides nicht. 4. Seine Texte sind naiv und taugen nichts. Kermani, habilitierter Orientalist, Journalist und Romanautor, kann keins dieser Klischees verstehen. Sicher gebe es auch bei Young schlechte Zeilen, aber die guten seien von unheimlicher Dichte und extrem präzise. Er sucht nach einer CD. „Pardon my Heart“, ist sein Beispielsong. 'Da wiegen vier Zeilen die meisten Eheromane auf“, schwärmt er. „It’s a sad communication. With little reason to believe. When one isn’t giving. And one pretends to receive.'"Ähnliche Artikel:
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