Hunde spielten in Neil Youngs Leben immer eine große Rolle. Der zweite Band seiner Memoiren sollte ursprünglich sogar "Cars & Dogs" heißen und außer von Autos auch von seinen Hunden handeln.
Einen Hund nannte er nach seinem musikalischen Idol aus Kindertagen: "Elvis" war ein Weihnachtsgeschenk seiner Frau Pegi und lag als Welpe in einem Karton unter dem Tannenbaum. Neil Young bekam "Elvis" zu einer Zeit, in der Rock 'n' Roll und Rockabilly eine Rolle seiner Karriere spielten. Die Shocking Pinks-Tour und das Album "Everybody's Rockin'" stammen aus jener Phase. In "Special Deluxe" schreibt Neil Young über das lebende Weihnachtsgeschenk:
"Noch ein anderer Hund hinterließ seine Duftmarke in dem 1947er Buick Roadmaster Estate Wagon. Sein Name war Elvis, ein großartiger Hund, den ich von Pegi in den frühen 80ern bekam. Als ich Elvis zum ersten Mal sah, lag er in einem Karton unter dem Weihnachtsbaum. Sein kleiner Kopf guckte über den Rand. Er war wunderschön. Was für ein gefühlvoller Hund. Elvis war ein Tennessee Bluetick, und davon ein tolles Exemplar - schon als Welpe mit einem guten Geheul. Ben Keith hatte Elvis für Pegi in Tennessee besorgt. (...) Ich hatte Elvis für viele Jahre."
Andere bekannte Hunde Neil Youngs waren unter anderem: "Skippy", sein Hund aus den Kindertagen in Omemee, "Winnipeg", der auf dem Cover des Albums "Everybody Knows This Is Nowhere" zu sehen ist, "Art", verewigt in "Love Art Blues" sowie Jagdhund "Old King", über den Neil Young ein gleichnamiges Lied auf dem Album "Prairie Wind" schrieb.
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