Weihnachten mit Banjo-Ukulele (Fotomontage) |
Neil Young hat zu Weihnachten 1959 von seiner Mutter eine Banjo-Ukulele geschenkt bekommen. Damals lebte die Familie schon getrennt vom Vater in Toronto. Es war sein zweites Instrument - nach der Plastikukulele, die er ein Jahr zuvor bekam und auf der ihm zu Weihnachten 1958 sein Vater vorspielte. Seine erste Gitarre kaufte sich Neil Young erst 1960 in Winnipeg. In "Special Deluxe", dem zweiten Band seiner Memoiren, schreibt er über Mutter Rassys Weihnachtsgeschenk:
"An diesem Weihnachten schenkte mir Rassy eine Banjo-Ukulele, die ich im Musikladen gesehen hatte. Sie hatte einen richtigen Folksound. Ich hörte eine "Kingston Trio"-LP, die mein Bruder Bob gekauft hatte, und versuchte dazu zu spielen. Es gab einen Song namens "They Call the Wind Maria", den ich halbwegs lernte. Er hatte eine Menge Moll-Akkorde und ich mochte ihren Klang. Das war wohl sogar meine erste Berührung mit den Moll-Akkorden, die ich so sehr mag und mein ganzes Leben lang benutzt habe."
"They Call the Wind Maria" erschien auf "...From the Hungry i", dem zweiten Album des "Kingston Trios" Anfang 1959. Auf dem YouTube-Video unten kann man sich den Song, den Neil Young damals auf seiner Banjo Ukulele lernte, anhören. Erst 55 Jahre später spielte Neil Young erstmals eine Ukulele auf einem Album - den Song "Tumbleweed" auf der akustischen Bonus-CD von "Storytone". [Weiter zum Video ...]
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