Deutschlandstart (Fotomontage) |
"A Letter Home", Neil Youngs neues Album, geht am Freitag, 23. Mai in Deutschland offiziell in den Verkauf. Es handelt sich dabei um die bei Warner/Reprise erschienene Fassung als CD, Download und Deluxe Boxset. Jack Whites Plattenlabel "Third Man Records" hatte die Vinyl-Ausgabe bereits vorab zum "Record Store Day" am 18. April veröffentlicht.
Aber nicht nur die Veröffentlichung auf gleich zwei Labels macht das neue Album einzigartig: Auch in Bezug auf Songauswahl und Aufnahmetechnik gehört "A Letter Home" zu den ungewöhnlichsten Alben in der an Seltsamkeiten gewiss nicht armen Karriere Neil Youngs. Eine gesprochene Botschaft an die tote Mutter mit Gruß an den verstorbenen Freund, 11 Coverversionen aus einer Zeitspanne von 30 Jahren- und alles in Mono aufgenommen mit Hilfe einer alten Kabine aus dem Jahr 1947.
Herausgekommen ist ein Werk, das Fans und Kritik polarisiert. Für Irritationen sorgt vor allem die Aufnahmequalität, die mit einem dumpfen, knisternden und knackenden Sound einer alten Schelllackplatte das genaue Gegenteil von dem ist, was Neil Young gerade mit seinem hochauflösenden Pono propagiert. Aber vielleicht ist ja genau das der besondere Reiz dieses ungewöhnlichen Projekts. "Rusted Moon" hat zum Release von Neil Youngs "A Letter Home" alles zum neuen Album zusammengetragen: Tracklist, Entstehungsgeschichte, Aufnahmetechnik und Hintergründe. [Weiter zum großen "A Letter Home"-Special ...]
Tracklist
01. Letter Home Intro .............................. 2:16
02. Changes (Phil Ochs) ............................ 3:56
03. Girl From The North Country (Bob Dylan) ........ 3:32
04. Needle Of Death (Bert Jansch) .................. 4:57
05. Early Morning Rain (Gordon Lightfoot) .......... 4:24
06. Crazy (Willie Nelson) .......................... 2:16
07. Reason To Believe (Tim Hardin) ................. 2:47
08. On The Road Again (Willie Nelson) .............. 2:23
09. If You Could Read My Mind (Gordon Lightfoot) ... 4:04
10. Since I Met You Baby (Ivory Joe Hunter) ........ 2:13
11. My Hometown (Bruce Springsteen) ................ 4:08
12. I Wonder If I Care As Much (Everly Brothers) ... 2:29
Credits
Neil Young: Gesang, Gitarre, Harmonika, Piano
Jack White: Gesang, Piano auf "On The Road Again", Gesang, Gitarre auf "I Wonder If I Care As Much"
Elektro-Mechanische Aufnahme: Joshua V. Smith & Kevin Carrico
Aufnahmeingenieur: Joshua V. Smith
Assistenz: Mindy Watts
Aufnahme auf Acetat: George Ingram
Mastering: Bob Ludwig, Gateway Mastering Studios, Portland, ME
Verkaufsversionen
- Download (iTunes, Amazon, Google Play Music)
- 12" Vinyl LP (Third Man Records - TMR245)
- Deluxe Boxset mit folgendem Inhalt:
- Standard-Audio-LP auf 180-Gramm-Vinyl
- Audiophile LP auf 180-Gramm-Vinyl schwarz
- Standard-Audio-CD
- DVD mit Videos der Voice-o-Graph-Mechanik und Kommentaren
- 32-Seiten Booklet
- Sieben 6 "Vinyl-Singles auf klarem Vinyl
- Siebte Disc mit "Blowin' In The Wind" und alternative Fassung von "Crazy"
- Gutschein zum Download der digitalen audiophilen Version
- Im Oktober als Pono-Download im 24bit/192 kHz FLAC-Format
Entstehungsgeschichte
Neil Young am 20. April |
Am 18. April gehörte Neil Young in Nashville zu den Gästen einer Sondersendung der Reihe CMT Crossroads. Die TV-Show wurde aus Anlass des 80. Geburtstages von Willie Nelson eine Woche vor dessen tatsächlichem Geburtstag aufgezeichnet. Neil Young sang "Sail Away" und "Long May You Run". Die Aufzeichnung der Sendung fand in einem Gebäude von Jack Whites Plattenfirma "Third Man Records" (TMR) statt. Die Ausstrahlung erfolgte im Juni auf CMT. Neil Young blieb nach der Aufzeichnung noch einige Tage in Nashville und drehte dort Szenen für seine LincVolt-Dokumentation.
Am 20. April besuchte Young erneut Jack Whites Plattenfirma TMR im Rahmen des "Record Store Day". White hatte für den "Record Store Day" seine renovierte "Recording Booth" aus dem Jahr 1947 für jedermann zugänglich gemacht. Angeregt durch Jugendliche, die bei den Aufnahmen in der Booth ihren Spaß hatten, nahm Neil Young in der Kabine einen Song auf.
Nach Darstellung von Jack White rief ihn Neil Young dann einige Wochen später an und teilte mit, er plane ein ganzes Album in der "Recording Booth" aufzunehmen. Die Aufnahmen fanden im September 2013 unmittelbar vor Neil Youngs Auftritt bei FarmAid in Saratoga Springs statt. Dort präsentierte er Live-Versionen von einigen der Songs, die er zuvor in der Kabine aufgenommen hatte. Im Oktober wurde auf einem Tribute-Konzert für den verstorbenen Musiker Bert Jansch in der Royal Albert Hall in London ein Video gezeigt. Darin war Neil Young zu sehen, wie er in Jack Whites "Recording Booth" den Song "Needle Of Death" aufnimmt.
Die "Recording Booth"
September 2013: Young in der Booth |
In Jack Whites Firma "Third Man Records" in Nashville steht eine renovierte "Voice-O-Graph Recording Booth" von 1947. Diese Aufnahmekabinen wurden von der Firma Mutoscope International Corporation hergestellt und an öffentlichen Plätzen betrieben. Gegen Einwurf von Münzen konnte man darin Tonaufzeichnungen machen, die dann durch eine Mechanik direkt auf eine 78 rpm 6-Zoll-Vinyl-Single übertagen wurden. Dazu gab es dann einen Umschlag, um die gesungene oder gesprochene Nachricht zu versenden. Besonders beliebt waren die Kabinen, die mit Hilfe eines Sponsors - einer Firma für Rasierklingen - für im Ausland stationierte US-Soldaten aufgestellt wurden. Viele Soldaten schickten ihre akustischen "Letter Home" in die Heimat.
In Jack Whites Kabine können die Besucher von "Third Man Records" Musikaufnahmen machen und die Singles mit nach Hause nehmen oder durch "Third Man" verschicken lasen. Jack White hat die Mechanik seiner Voice-O-Graph so verändert, dass Platten mit 45 statt der ursprünglich 78 Umdrehungen Abspielgeschwindigkeit erzeugt werden. Der Vorteil der vorgenommenen Veränderung liegt in längeren Aufzeichnungen: Auf 45er Platten können 144 Sekunden statt der bei 78er Platten möglichen 65 Sekunden aufgezeichnet werden. Außerdem haben viele moderne Plattenspieler gar keine Option zum Abspielen von 78er Platten mehr.
1947 Voice-O-Graph in 3D
Die Aufnahmetechnik
Innenraum Booth |
Simpler kann eine Plattenaufnahme eigentlich nicht sein: Tür zu, singen, fertig. Ganz so einfach war es aber dann doch nicht. Ein Problem: Das fest eingebaute, nicht bewegliche Mikrofon. So musste Neil Young bei den Piano-Songs die Tür der Kabine offen lassen. Das Klavier wurde vor die offene Tür gestellt und Neil Young, in der Kabine sitzend, spielte und sang.
Noch komplizierter war die Aufnahme jener Songs, auf denen Neil Young und Jack White gemeinsam in das einzige Mikrofon singen. Bei "I Wonder If I Care As Much", auf dem die beiden Gitarre spielen, stand Neil Young wie bei den anderen Songs vor dem Mikrofon in der Kabine. Die Tür blieb wieder offen. Jack White stellte sich dann hinter Young - seine Gitarre zwischen sich und Youngs Rücken haltend. White sang dann über Youngs Schulter ebenfalls in das Mikrofon. Eine echte sportliche Herausforderung. Bei "On The Road Again" war der Aufbau ähnlich, nur dass Jack White am Klavier hinter Neil Young und vor der offenen Tür der Kabine saß.
Sich in die enge Kabine zu quetschen, war aber nur ein Problem. Das andere: Die Mechanik der Voice-O-Graph zeichnet nur 145 Sekunden am Stück auf. Alle Songs auf dem Album sind aber länger. Neil Young und Jack White lösten das Problem, indem alle Songs mehrfach eingespielt wurden und man jeweils unterschiedliche Teile davon aufnahm. Anschließend wurden die Teile in der Nachbearbeitung zusammengestückelt.
Die Aufnahmetechnik unterscheidet sich bei der Audiophile-Edition von der Standard-CD/LP. In der Standardfassung nahmen Young und White die Bänder nämlich von den knisternden und knackenden Vinyl-Singles auf, die von der Voice-O-Graph-Mechanik in der Kabine produziert wurden. Bei den Audiophile-Editionen auf LP und beim 16bit/44kHz-Download dagegen, entfällt dieser Umweg über das Vinyl. Hier gelangte das Signal direkt vom Kabinenmikrofon aufs Band. Trotzdem sind auch diese Aufnahmen natürlich vom Lo-Fi-Sound des billigen Mono-Mikrofons geprägt. Aber es entfällt immerhin das Knistern und Knacken des Vinyls auf der Standard-Version. Die Audiophile-Version für das kommende Pono-System erscheint im Oktober als 24bit/192-FLAC.
Das Albumcover
G. Burden, J. Heo |
Art Direction & Design: Gary Burden und Jenice Heo für R. Twerk & Co
Die beiden Designer arbeiten seit vielen Jahren für Neil Young und haben 2009 für die Gestaltung des Archives Vol.2 Boxsets einen Grammy gewonnen.
Handschrift "A Letter Home": Julian Baker
Foto Front Cover: Will Mitchell, Foto Back Cover: Joe McCaughey
Die Gitarre
Neil Young hat für die Aufnahmen in der Booth fast ausschließlich die kleine Parlor-Gitarre benutzt, mit der er seit dem letzten Jahr auch live auftritt. Dabei handelt es sich um eine Gitarre mit kleinem Korpus, die dennoch einen normal breiten 14-Bund-Hals besitzt.
Sie wurde von Don Musser hergestellt. Dieser exklusive Gitarrenbauer fertigt in Silver City, New Mexico hochwertige und teure Einzelstücke aus ausgesuchten Hölzern her. Zu seinen Kunden zählen unter anderem Bob Dylan, Tom Petty und Eddie Van Halen. Neil Young hatte die Gitarre 1994 ursprünglich für seine Frau Pegi gekauft.
Bei den Aufnahmen in der engen Booth wickelte Neil Young nach eigenen Aussagen Schaumstoff um Kopf und Korpusteile der Gitarre. Damit sollten Störgeräusche gemindert werden, die auftraten, wenn er wegen der Enge mit der Gitarre gegen die Wände der Booth schlug. Natürlich dürfte der Schaumstoff auch dem Schutz der Gitarre gedient haben. So eine echte Don Musser kostet schließlich 6.000 Dollar und mehr.
Lediglich auf "I Wonder If I Care A Much", der im Duett mit Jack White gespielten Coverversion von den "Everly Borthers" benutzt Neil Young seine berühmte alte Martin D-28 "Hank".
Die Songauswahl
Neil Young hat in Interviews zum Album erklärt, dass er schon vor Entdeckung der "Booth" an einem "Roots Project" gearbeitet habe. Er spürte Songs und Künstlern nach, die ihn musikalisch beeinflusst haben, suchte nach Material, das seine musikalischen Wurzeln bildet. Neil Young wollte wissen, warum er so klingt, wie er klingt. Bereits seinem mit "Crazy Horse"2012 eingespieltes Album "Americana" lag das gleich Konzept zugrunde. Damals interpretierte er alte amerikanische Folk-Klassiker wie "Oh Susannah" oder "Tom Dooley", die er fast alle schon um 1964 und 1965 mit seiner Schülerband "The Squires" gespielt hatte. Teilweise nutzte Neil Young sogar das Original-Arrangement von damals.
Nach der Entscheidung, ein Album in Jack Whites "Booth" aufzunehmen, hat Neil Young nach eigenen Aussagen in drei Monaten die passenden Songs ausgesucht und die Akkorde gelernt. Keinen der Songs habe er vorher schon einmal gespielt. Auch jene Songs, die wie "Changes" oder "Early Morning Rain" um 1965 in Toronto entstanden, waren nie Teil seines eigenen Repertoires, als er 1965 selber in Toronto mit Folk-Covern in Coffeehouses auftrat. "Ich hätte diese Songs damals gar nicht spielen können", erklärte Young unter Hinweis auf seinem damals noch unterentwickelten Gitarrenkünste.
Neil Young möchte übrigens nicht, dass man von "A Letter Home" als Cover-Album spricht. "Das ist ein Begriff, den ich wirklich nicht mag", erklärte der Musiker in einem Interview. Es sei eher ein Stück darstellender Kunst. Neil Young "Es sind Songs. Es geht tatsächlich darum, einen Song vorzutragen und es geht um die Essenz eines Songs."
Weitere Hintergrundinfos
Transcript der Nachricht an Mutter Rassy auf Track 1 des Albums
Alles über Neil Youngs frühe Liebe zu den Everly Brothers, von denen er einen Song auf dem neuen Album covert.
Die Vorbilder von Neil Youngs Coverversionen als Videos
Neil Young , Jack White und die Booth in Jimmy Fallons Fernsehsendung. Neil Young singt "Crazy" und "As I Met You Baby" und nimmt einen Song live in der Booth auf.
Etwas Fun mit Neil Young.
Auch Bob Dylan coverte schon Gordon Lightfoot
Kritiken/Reviews
(regelmäßige Updates, schaut öfter rein ...)
Thomas Waldherr, Country.de: "Die Darbietungen der Songs sind allesamt zart und berührend, kein Song wird massakriert. Im Gegenteil. Durch die bewusst vorsintflutliche Aufnahmetechnik werden die Songs geadelt und mit den ganz großen frühen Werken der amerikanischen Populärmusik auf eine Stufe gehoben. (...) 'A Letter Home' ist ein Album voller Liebe und Hingabe für die amerikanische Populärmusik und ihren Anfängen. Man muss sich darauf einlassen. Wer es tut, ist am Ende gerührt und fest von Youngs Gründen überzeugt, diese Songs hier genauso spielen und aufnehmen zu müssen."
The Shields Gazette: "Auch mit 68 neigt legendäre Singer-Songwriter Neil Young noch zu Überraschungen. (...) Die Auswahl der Songs ist interessant, aber leider ist es klingt wie ein besonders schlechtes Bootleg, was auch die schrullige Art der Aufnahme nicht ausgleichen kann. Nur für Fans." 5 von 10
Matthew Fiander, Pop Matters: "Es ist schwer, sich nicht von diesen Darbietungen verzaubern zu lassen. Young klingt so herzlich in seiner Bewunderung für seine Vorfahren oder seine Zeitgenossen und sogar für jemanden wie Bruce Springsteen, der ersz danach kam. (...) Dass diese Beschränkungen einige große Darbietungen ermöglichen macht 'A Letter Home' nich tnur zu einem festem Bestandteil in Youngs riesigem Katalog, sondern auch zu einem seiner erfolgreicheren Experimenten. Es ist eine abgewetzte, unordentlich Ode an die Einfachheit. Es ist die Art von Widerspruch, den wir von Künstlern wie Neil Young und Co-Produzent Jack White erwarten - obwohl es immer noch überrascht." 6 von 10
Philip Cosores, A.V. Club: "Aber im Großen und Ganzen haben es Young und White geschafft, ein absolut brauchbarers Album zu machen, dessen Aufnahmeprozess für diesen Zweck absolut stimmig ist." Rating: B
Peter Clark, The Evening Standard: "Alle Songs wurde anderswo schon 'besser' aufgenommen. Aber wer Sehnucht verspürt nach dem Sound vom Boden eines Wellensichtigkäfigs, für den ist das hier genau das Richtige." 3 von 5 Sternen
Jan Küveler, DIE WELT: "A Letter Home" entspringt derselben Quelle wie sein Hass auf MP3: Youngs tief verwurzeltem Konservatismus, seiner Nostalgie für ein altes Amerika und Songs voller Soul. Herzen sollen ruhig zerbrechen, denn wo nichts zerbricht, ist wahrscheinlich auch kein Herz. Pono ist die technische Seite dieser Haltung, der moderne Öko-Motor unter der Haube, und "A Letter Home" die alte Karosserie, die man umso zärtlicher streichelt, je mehr Beulen man gemeinsam mit ihr gesammelt hat. (...) In den guten wie schlechten Momenten ist "A Letter Home" getragen von einer aufrichtigen Wehmut nach der Vergangenheit. Schon deshalb muss man unbedingt Fan von Youngs technologischen Eskapaden sein, damit er nicht irgendwann völlig in einer anderen Zeit verschwindet."
Kai Butterweck, n-tv.de: "Was Neil Young und Jack White hier innerhalb eines Bierdeckel-Bewegungsradius auf die Beine gestellt haben, ist eine musikgewordene Ohrfeige für all die jungen Branchen-Greenhorns, die mit stolzgeschwellter Vintage-Brust auf dicke Hose machen. (...) Zugegeben, selbst ich brauche nach jedem Durchlauf des Albums erst einmal eine etwas längere Pause. Narkotisierende Momente oder Ohrwürmer sucht man hier vergebens. Was man stattdessen serviert bekommt, ist gerade in Zeiten, in denen nur allzu gerne mit doppelten Böden gearbeitet wird, weitaus mehr wert - nämlich Echtheit."
Russell Leadbetter, Herald Scotland: "Aber es ist eine intime, faszinierende Zugabe zu Youngs Werk."
Constantin Aravanlis, Weser Kurier: "Für heutige Hörgewohnheiten mag das wie Musik aus einer Blechdose aus längst vergangenen Tagen klingen. Für Hörer, die sich jedoch in eine altertümliche, vibrierende und knarzende Klangwelt entführen lassen wollen, könnte "A Letter Home" eine reizvolle Option darstellen. (...) Die Intensität und das Unberechenbare dieser Aufnahmen machen "A Letter Home" zu etwas ganz Besonderem. Neil Young weiß eben, was gute Musik ausmacht und wie unterschiedlich man diese präsentieren und vermitteln kann. Das beweist der 68-Jährige immer wieder aufs Neue."
Scott Bauer, Associated Press: "Diese Songs sind ganz eindeutig ein Teil von Youngs musikalischer DNA, und es ist fast, als ob der Hörer zu einem ein Privatkonzert in sein Wohnzimmer eingeladen wird - vorgetragen aus dem Inneren einer Telefonzelle, natürlich."
Guy Oddy, The Art Desk: "In der Tat sind diese Aufnahmen kaum besser als eine Sammlung von Demos oder Out-Takes und am Ende des Albums fragt amn sich, warum er sich die Mühe machte. 'A Letter Home' ist nur etwas für Neil Young-Fanatiker."
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