PonoPlayer in der Entwicklung |
Neuigkeiten bei Pono: In einem Update auf Kickstarter.com berichtet Pono-Vorstand John Ham über den Stand der Dinge. Die Entwicklung des im April 15.000 Mal vorbestellten PonoPlayers mache "große Fortschritte". Mehr als ein Video mit einem Player auf einem CAD-Bildschirm sowie der Hinweis auf ein paar Platinen-Prototypen gibt es zur Hardware aber nicht.
Nach der Auslieferung der vorbestellten Geräte sollen die regulär verkauften Modelle zum Preis von 399 Dollar (gelb und schwarz) sowie 499 Dollar (chrome und durchsichtig) angeboten werden. Man arbeite auch an Empfehlungen für Kopfhörer. Für die Software hat Pono inzwischen einen strategischen Partner gefunden. Die Firma JRiver, deren "Media Center Software" seit über 10 Jahren auf dem Markt ist, wird eine spezielle Pono-Variante herausbringen. Über das "Pono-JRiver Media Center" soll dann der Einkauf und die Verwaltung der Musik sowie die Synchronisierung der Geräte mit PC und MAC erfolgen. Die Bedienung sei ähnlich wie bei iTunes aufgebaut.
Als weiteren Partner konnte Pono die eCommerce-Plattform CloudCraze ins Boot holen, die mit der SalesForce-Software läuft. Auf den Servern von SalesForce, einer Firma von Neil Youngs engem Freund und Pono-Investor Marc Benioff, wird der PonoMusic-Store betrieben. Der Webstore soll exklusiv für die Käufer der bei Kickstarter.com vorbestellten PonoPlayer bereits "Mitte bis Ende Juni" verfügbar sein, kündigt John Ham an. Alle Käufer werden über den genauen Termin per email benachrichtigt. [Weiter mit neuen Partnern ...]
Bruce Botnick |
In wenigen Tagen soll außerdem eine Partnerschaft mit einem "weltklasse Content Delivery Partner" bekannt gegeben werden. Der noch nicht näher beschriebene Partner soll sich um Inhalte und Qualitätsmanagement bei PonoMusic kümmern. Mit den großen Plattenlabels sei man außerdem dabei, bis zum Start von PonoMusic im Oktober "einen großen, relevanten und interessanten Katalog von Inhalten" zusammenzustellen. Weitere Inhalte sollen dann "jedenTag nach dem Start" eingestellt werden.
Personelle Verstärkung gibt es auch: Kein geringerer als Bruce Botnick sei zum Führungsteam von Pono gestoßen. Der legendäre Toningenieuer hatte Neil Young schon in den "Buffalo Springfield"-Tagen produziert und war für Alben von "The Doors", den "Beach Boys" und vielen anderen verantwortlich. Botnick soll für "Content Strategie" zuständig sein und sicherstellen, dass bei jedem Musikangebot im Store die höchste Qualität verfügbar ist.
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