Udo Pipper, Musiker, Journalist und Amp-Guru aus der Eifel, hat sich im letzten Jahr auf die Suche nach Neil Youngs Signature-Sound gemacht. In einer Artikelserie für die Zeitschrift "Gitarre & Bass" untersuchte Pipper dafür die Geheimnisse des legendären 1959er Fender Deluxe, aus dem Neil Young seit Ende der 1960er Jahre seinen unverwechselbaren Distortion-Ton zaubert. Dabei stöberte der Autor auch Bauteile und Komponenten auf, mit denen Amp-Bastler klanglich recht nahe an Neil Young heranrücken können.
Wer diesen Aufwand scheut oder kein Geschick im Umgang mit dem Lötkolben besitzt, hat jetzt eine Alternative: Udo Pipper hat seine Erkenntnisse nämlich in eine eigene, exklusive Amp-Serie einfließen lassen. Mit "dem Raptor 22" präsentiert Pipper Amplification einen handgefertigten 1x12 Kombo im Stil von Neil Youngs Fender Deluxe 5E3 Modell in eine limitierten Edition. Den Vertrieb hat Jörg Walther von "George Forester Guitars" in Bad Wörishofen übernommen.
Der "Raptor 22" mit seinen 22 Röhren-Watt wird per Hand aus hochwertigsten Bauteilen hergestellt. Dabei kommen jene Teile zum Einsatz, die Udo Pipper in seiner Artikelserie als entscheidend für den klassischen Neil-Young-Sound identifiziert hat. Die Handarbeit in Deutschland und ausgesuchte Qualitätsbauteile haben natürlich ihren Preis: 2.899 Euro werden für den Verstärker fällig, die Lieferzeit beträgt 6 bis 8 Wochen. Viel weniger kosten handverdrahtete Exemplare aus dem Fender Custom-Shop oder amerikanischen Boutique-Amp-Schmieden aber auch nicht - und sind nicht einmal an Neil Youngs Sound orientiert.
Weitere Informationen über den "Raptor 22" hier auf der Webseite von "George Forester Guitars".
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