Schild in Dublin (Foto: Dave Reid) |
In Dublin haben Neil Young & Crazy Horse am Samstagabend ihr zweites Open-Air-Konzert der laufenden Europa-Tour absolviert. Wie schon bei der Freiluft-Auftaktshow in der Berliner Waldbühne, fehlten auch auf der Bühne der Dubliner RDS Arena Riesenverstärker, Riesenmikro sowie die Eröffnungszeremonie mit Flagge und Nationalhymne. Die "Rust Never Sleeps" Bühnendekoration kommt nur in Hallen zum Einsatz.
In den sozialen Netzwerken gab es schon während und kurz nach dem Konzert überraschend viele negative Posts und Tweets. Neben den üblichen Verdächtigen, die mal wieder Harvest-Nostalgie statt "Crazy Horse" erwartet hatten, beschwerten sich Besucher über den schlechten Sound in der RDS Arena. Viele sollen deshalb die Show sogar vorzeitig verlassen haben. Bereits in Berlin gab es ähnliche Beschwerden. Offenbar haben Neil Youngs Soundtechniker Probleme mit großen Open-Air-Arenen.
Die Performance der Band fiel aber offenbar nicht aus der Reihe. Überraschend fehlte ersatzlos "Singer Without A Song" und die damit verbundene Showeinlage mit dem herumwandernden Gitarrenkoffer-Girl. Als Zugabe gab es diesmal "Cortez The Killer". (Die vollständige Setlist von Dublin steht rechts im Radar.)
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