Johnny Cash 1971 |
In den Liner Notes zum Album schreibt Neil Young, dass ihr damaliges "Squires"-Arrangement auf Tim Rose zurückgeht. Tim Rose war Mitglied der Folkband "The Thorns", die Neil Young vermutlich 1964 live in Winnipeg erlebte. Tim Rose spielte "Oh Susannah" auch mit dem Trio "The Big 3", in dem Cass Elliot - später Mitglied von "The Mamas & The Papas" - sang.
Die wilden Versionen von "Oh Susannah" von Tim Rose, "The Squires" sowie Neil Young mit Dave Matthews und "Crazy Horse" stehen im totalen Gegensatz zu einer anderen, nicht weniger interessanten Version. Und die hat auch viel mit Neil Young zu tun:
James Taylor 1971 |
Am Abend nach der Aufzeichnung, sie fand zehn Tage vor der Ausstrahlung am 7. Februar in Nashville statt, schleppte Neil Young kurzerhand James Taylor und Linda Ronstadt ins "Quad Sound Studio" von Elliot Mazer. Dort hatte der Kanadier kurz zuvor "Heart Of Gold" für sein Album "Harvest" aufgenommen. Taylor und Ronstadt sangen abends noch die Backing Vocals für Neil Youngs späteren Mega-Hit ein. Taylor spielte zusätzlich noch das Banjo für "Old Man" ein.
James Taylors und Johnny Cashs "Oh Susannah" entstand also am gleichen Tag wie "Heart Of Gold" - und hört sich auch beinahe so an.
James Taylor & Johnny Cash - "Oh Susanna", 1971
Ähnliche Artikel:
- "High Flyin' Bird" - Neil Young hebt ab
- Clementine - Requiem für Danny Whitten und Bruce Berry
- Die 12 Saiten des Neil Young - Back in the old folky days
0 Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog Kommentare postest, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://www.rusted-moon.com/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.