John Mulvey vom britischen UNCUT Magazine gehört offenbar zu den Auserwählten, die das kommende "Americana"-Album von Neil Young & Crazy Horse vorab hören konnten.
In seinem Artikel “Neil Young & Crazy Horse's "Americana": first listen” schildert Mulvey für den Blog von UNCUT seine ersten Eindrücke und kommt zum Ergebnis:
In seinem Artikel “Neil Young & Crazy Horse's "Americana": first listen” schildert Mulvey für den Blog von UNCUT seine ersten Eindrücke und kommt zum Ergebnis:
"Für diejenigen, die sich über den von Neil Young in der letzten Dekade eingeschlagenen Weg geärgert haben, mag es nicht das sein, wonach sie gesucht haben. Das ist unzweifelhaft der Young, der „Living With War“ und „Fork In The Road“ gemacht hat, wenngleich gestützt auf seine heroischste, widerspenstigste aller Rhythmusgruppen.“
„Crazy Horse“, schreibt John Mulvey weiter, „klingen so zerlumpt und kapriziös und wundervoll wie immer.“ Und: „Sie bewegen sich einen Bruchteil schneller als sonst.“ „Im Kern klingt es nach ein paar alten Freunden, die in einer Scheune herum stöbern.“
"Americana" erscheint am 05. Juni |
Highlight des Album sei aber „High Flyin‘ Bird“, das Neil Young schon 1965 mit seiner Teenager-Band „The Squires“ spielte. Statt als „Surf-Pop“ wie damals, beginnt der Song nun erst bedächtig wie "Hey Hey, My My“,entwickelt sich aber dann zu einer gewaltigen, sich dahin wälzenden Aufnahme, die noch einmal zeigt wie Neil Young & Crazy Horse hart arbeitend und elegisch zugleich sein können.
Nur beim letzten Stück, der britischen (und früher auch kanadischen) Nationalhymne „God Save The Queen“, hätte Mulvey dann doch lieber die Stopptaste gedrückt.
Nur beim letzten Stück, der britischen (und früher auch kanadischen) Nationalhymne „God Save The Queen“, hätte Mulvey dann doch lieber die Stopptaste gedrückt.
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