Eines der gelungenen Beispiele ist diese Batman-Version von Neil Youngs Klassiker „Old Man“:
Musikalisch weniger ausgefeilt und von eher derbem Humor ist die Umdeutung von „Cinnamon Girl“ in „Collagen Girl“ – aber immerhin sorgen die Damen mit den übertrieben aufgespritzten Lippen selber für den Spott.
Der „YouTube-Künstler“ pumpster999 hat noch mehr Young-Songs in seinem Praodienkanal. Musikalisch genauso einfach, aber ganz spaßig ist z.B. sein Müllmann-Video, das „Southern Man“ parodiert. Hier sieht man auch, wie pumpster999 zu seinem Namen kam:
Einen etwas anderen Ansatz hat das nächste Video: Man nehme eine ungewöhnliche Coverversion – in diesem Fall von „Lost in Space“ – und kombiniere den Sound mit einer ungewöhnlichen Optik – hier eine singende Katze. Und das kommt dabei raus:
Von „Old Man“ zu „Altmännerwitzen“ ist es wahrlich keiner weiter Weg. Kein Wunder, das diese beiden Musiker dem allzu Naheliegenden nicht widerstehen konnten. Herausgekommen ist eine „Old Man“-Parodie für den feucht-fröhlichen Herrenabend. Immerhin ganz passabel gespielt und gesungen:
Zum Abschluss noch ein Sonderfall: Keine Parodie im eigentlichen Sinne, vielmehr ein Beispiel, wie man Songs instrumentalisieren kann. Hier ist es Neil Youngs Protestsong-Klassiker „Ohio“ aus der CSNY-Ära, der mit verändertem Text und passenden Bildern in der Obama-Wahlkampagne verwendet wurde.
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