März 07, 2014

Arbeiten für Neil Young: Besser, es sieht gut aus!

Matt Rabinowitz und Adam CK Vollick
Matt Rabinowitz (2.v.l) und Adam
CK Vollick (r.) (via Facebook)
Matt Rabinowitz, Schauspieler, Regisseur und Sohn von Neil Youngs langjährigem Manager Elliot Roberts, feiert heute auf dem SXSW Film Festival in Austin, Texas die Weltpremiere seines ersten richtigen Spielfilms. Die über Crowdfunding finanzierte Low-Budget-Produktion "The Frontier" handelt von einem Vater-Sohn-Konflikt. Kameramann der Produktion war Adam CK Vollick, der für Neil Youngs Firma Shakey-Pictures die LincVolt-Dokumentation und auch die letzten Tourneen filmte.

Vor der SXSW-Premiere plauderte Matt Rabinowitz in einem Interview mit Jason Whyte vom Fimfestival-Portal eFilmCritic.com über sich und seinen Film. Das Interview hat auch einige interessante Neil Young-Bezüge. Hier die übersetzten Auszüge:
Über Arbeiten mit Neil Young: "Ich drehte einige Super-Low-Budget-TV-Spots (die sogar im Fernsehen ausgestrahlt wurden!) für die Bands, die bei Neil Youngs Plattenfirma Vapor Records unter Vertrag waren. Dann fing ich an, für Neil zu arbeiten, was das Coolste war. Bei der Arbeit für ihn habe ich soviel gelernt, vor allem, flexibel zu sein. Wenn Neil eine bestimmte Einstellung will, bekommst Du nicht mal eine Stunde, um sie auszuleuchten und sicherzustellen, dass alle Kameraeinstellungen richtig sind. Du drehst es sofort und besser, es sieht gut aus. Es hat mich gelehrt, über mich hinaus zu wachsen. Das kann ich allen sehr empfehlen." [Weitere Zitate ...]
Über Neil Youngs Tipp: "Wir greifen in unserem Film eine Menge von großen Themen  auf, die nicht oft gezeigt werden. Menschen fühlten sich damit verbunden und stimmten zu, ihn zu finanzieren. Von da an, mussten wir die Besetzung und eine Crew finden. Ich rief meinen alten Arbeitskollegen Neil Young an, ich sage mal, um zu sehen, ob er ein Kameramann empfehlen kann. Er verwies mich an Adam CK Vollick - und innerhalb von fünf Minuten waren wir wie Brüder. Er ist ein absolutes Genie, und selbst wenn er es versuchte, er könnte den Film nicht noch schöner machen."
Über Ben Johnsons Leihgabe: "Wir drehten mit einer Sony F3, weil mein guter Freund und gelegentlicher Chef Ben Johnson sagte, dass wir sie ausleihen könnten. Das war ein großer Segen. Ohne diesen Akt der Güte, wäre der Film sicher nicht so geworden."


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